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Sehanalyse

Viele Augenkrankheiten entwickeln sich lange unbemerkt. Frühzeitig erkannt, können sie jedoch meist gut behandelt werden. Aus diesem Grund sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig!

Glaukom und Katarakt gehören zu den häufigsten Augenerkrankungen.

Ein Glaukom ist eine Erkrankung des Auges, die mit einer stetigen Verschlechterung des Sehvermögens einher geht. Da die Erkrankung meist schmerzlos verläuft, fällt der Defekt meist erst sehr spät auf und die somit entstandenen Schäden sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Durch die Messung des Augeninnendrucks, der Hornhautdicke und des Kammerwinkels lassen sich wesentliche Risikofaktoren für ein Glaukom aufdecken und erkennen. Frühzeitig erkannt lässt sich die Erkrankung gut behandeln.

Beim grauen Star (auch Katarakt genannt) kommt es zu einer stetig zunehmenden Trübung der Augenlinse. Daraus ergibt sich ein zunehmendes Blendungsgefühl, eine erhöhte Blendempfindlichkeit sowie eine abnehmende Sehschärfe. Ein vermindertes Kontrastsehen, sowie eine schwächere Farbwahrnehmung sind die Folge. Um ein optimales Sehen und die damit verbundene Lebensqualität zu erhalten ist eine frühe Erkennung wichtig!

Daher widmen wir unser ganzes Können und unsere technischen Möglichkeiten mit voller Leidenschaft Ihrem guten Sehen!

Bei unserem Screening prüfen wir:

  • Den Augeninnendruck, die Hornhautdicke und den Kammerwinkel um Risikofaktoren für ein Glaukom aufzudecken
  • Die Transparenz der Augenlinse, die Tagessehschärfe, das Farb- und Kontrastsehen, sowie Ihre visuelle Leistung bei Nacht- und Dämmerungssehen um Aufschluss über den Trübungszustand der Augenlinse zu bekommen

Ihre Augen liegen uns am Herzen! Einfach MEHR FREUDE AM SEHEN!

Unsere Messungen decken nur ein Risikofaktor für ein Glaukom/ Grauer Star auf. Eine sichere Diagnose eines Glaukoms eines Grauen Stars kann nur durch einen Arzt für Augenheilkunde aufgrund weiterer Untersuchungen erfolgen. Ein häufig vorkommendes Normaldruckglaukom fällt bei der Druckmessung nicht auf. Der Augeninnendruck ist kein völlig konstanter Wert, sondern es können sich erhebliche tageszeitliche Schwankungen ergeben; diese Schwankungen können noch durch ein vorliegendes Glaukom verstärkt werden.
Wir können und dürfen keine Diagnose erstellen, ob und welche Erkrankungen vorliegen oder auszuschließen sind. Wir ermitteln mit den Tests, ob sich aus den Messergebnissen Auffälligkeiten ergeben.

Kurzsichtigkeit Myopie

Kurzsichtige können nahe Gegenstände tadellos scharf sehen ­ entfernte dagegen nur unscharf. Normalerweise er­geben die aus der Ferne kommenden Lichtstrahlen im Auge ­ auf der Netzhaut ­ ein scharfes Bild. Beim Kurzsichtigen hingegen werden die Lichtstrahlen bereits vor der Netzhaut gebündelt, so dass das Bild undeutlich wird. Diese Seh­schwäche kann zwei Ursachen haben: Entweder das Auge ist zu lang „gebaut“, oder die Hornhaut bzw. die Augenlinse hat eine zu starke optische Wirkung.

Weitsichtigkeit Hyperopie

Weitsichtige haben hauptsächlich Probleme beim Lesen. Mit fortschreitendem Alter gelingt aber auch das Scharfse­hen in der Ferne immer schlechter. Aus der Ferne eintreffende Lichtstrahlen werden nicht zu einem „Punktbild“ auf der Netzhaut vereint. Theoretisch würden sich die eintreffenden Lichtstrahlen erst hinter der Netzhaut treffen. Die Ursachen dafür liegen entweder an der zu kurzen „Bau­weise“ des Auges, oder an der zu schwachen optischen Wirkung der Hornhaut bzw. der Augenlinse.

Hornhautverkrümmung

Es kann zusammen mit Kurz­ oder Weitsichtigkeit, aber auch als eigenständige Fehlsichtigkeit auftreten. Da die auf das Auge auftreffenden parallelen Lichtstrahlen durch eine ungleichmäßige Hornhautwölbung nicht in jedem Hornhautsektor gleich stark gebrochen werden, entsteht auf der Netzhaut ein unklares Bild. Ein Punkt erscheint als Linie („Stab“), Kreise als Ellipsen. Allerdings korrigiert das Gehirn nach, so dass einem diese Abweichungen meist nicht bewusst werden, sondern das Sehen nur allgemein undeutlicher erscheint.

Alterssichtigkeit Presbyopie

Unser Auge passt sich den unterschiedlichen Sehbedingungen optimal an. Um nahe gelegene Dinge scharf sehen zu können, erhöht sich die Brechkraft des Auges. Dies geschieht durch die so genannte Akkommodation, bei der sich die Augenlinse stärker krümmt. Die Alterssichtigkeit (Presbyopie) ist ein langsames und altersmäßiges Nachlas­ sen der Elastizität der Augenlinse. Dieser Prozess beginnt schon im jugendlichen Alter, macht sich aber meist erst zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr richtig bemerkbar. Zur Unterstützung des Sehens wird spätestens dann eine „Lesebrille“ erforderlich. Die Alterssichtigkeit verstärkt sich mit den Jahren, so dass man schließlich auch für mittlere Entfernungen einen Ausgleich benötigt. Entweder durch ein so genanntes Mehrstärkenglas oder durch ein Gleitsichtglas. Daruüberhin­ aus werden viele Normalsichtige im Alter weitsichtig und benötigen dann sowohl für die Nähe als auch für die Ferne eine entsprechende Korrektion. Bis hier stellte der Ratgeber Fehlsichtigkeiten ­ „Baufehler“ des Auges ­ vor, die in der Regel leicht durch optische Hilfsmittel vom Augenoptiker auszugleichen sind.

Augenerkrankungen

Trockenes Auge/Dry Eye

Der Lidschlag verteilt normalerweise alle 5 bis 10 Sekunden die Tränenflüssigkeit gleichmäßig über die Augapfeloberfläche. Dadurch werden die Augen befeuchtet und gereinigt. Mit zunehmendem Alter ändert sich im Allgemeinen die Zusammensetzung des Tränenfilms, und die Tränenproduktion wird vermindert. Zu einem Trockenen Auge können auch beispielsweise chronisches Rheuma, ein hochgradiger Vitamin mangel, eine altersbedingte Fehlstellung der Lider oder Lidrand­-Veränderungen führen. Nicht selten ist aber auch eine unzureichende Korrektion einer Fehlsichtigkeit die Ursache für ein Trockenheitsgefühl in den Augen bzw. Augenbrennen. Zur Behandlung die­ser Erkrankung gibt es spezielle Medikamente. Sie sollten jedoch nicht in Selbstbehandlung verwendet werden.

Grauer Star  Katarakt

Beim Grauen Star handelt es sich um eine Eintrübung der normalerweise klaren Augenlinse. Der Graue Star tritt über­ wiegend im Alter auf, er kann aber auch angeboren sein. Auch Erkrankungen, wie etwa Diabetes (Zuckerkrankheit), können die Entstehung begünstigen. Mit einer Operation, bei der eine künstliche Augenlinse eingesetzt wird, lässt sich heute in den allermeisten Fällen das Sehvermögen wieder herstellen.

Grüner Star Glaukom

Der Grüne Star ist eine heimtückische Erkrankung: Ohne dass sie Schmerzen verursacht, führt eine Drucksteigerung im Augeninneren zur allmählichen Schädigung der Netz­ haut, schließlich zur Zerstörung des Sehnervs. Nur recht­ zeitige Feststellung und medikamentöse Behandlung durch den Augenarzt können das Augenlicht retten. Vorausset­zung für die Früherkennung ist die regelmäßige vorsorgliche Augenuntersuchung.

Altersbedingte Makuladegeneration AMD

Unter altersbedingter Makuladegeneration versteht man eine in späteren Lebensjahren auftretende Schädigung der Netzhaut. Durch Ablagerungen von Stoffwechselprodukten der Netzhaut (Zelltrümmer und ­abfälle) an der Netzhautmit­te wird das zentrale Sehen irreversibel, mit ausgeprägtem Verzerrt­Sehen, beeinträchtigt. Das Lesen wird immer schwieriger und schließlich unmöglich. Allerdings bleibt das periphere Gesichtsfeld zur groben Orientierung intakt. Diabetische Retinopathie Infolge der Zuckerkrankheit (Diabetes) können die Gefäße der Netzhaut (Retina) erkranken und dauerhaft geschädigt werden. Eine vollständige Heilung der Diabetischen Retino­ pathie ist noch nicht möglich. Ein weiteres Fortschreiten der Gefäßveränderung der Netzhaut kann durch eine Laserbe­ handlung der Netzhaut verhindert werden. Wichtigstes Ge­bot für den Diabetiker ist deshalb die regelmäßige Kontrolle durch den Augenarzt.