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Übermorgen ist Einschulung!

KIND UND SEHEN

Schlechte Noten – schlechtes Sehen?

Mit Start des neuen Schuljahres beginnt für jedes fünfte Kind auch der Kampf mit zu kleiner Schrift an der Tafel, verschwommenen Zahlen im Matheheft oder dem generellen Gefühl, nicht mithalten zu können. Denn laut Schätzungen des Berufsverbandes der Augenärzte haben 20 Prozent der Kinder Probleme beim Sehen. Bleiben diese unentdeckt, macht sich das nicht nur bei den Schulnoten bemerkbar, sondern kann das die kindliche Entwicklung erheblich hemmen.

Kinder, die schlecht sehen, müssen sich mehr anstrengen, ermüden dadurch schneller und bleiben nicht selten hinter ihren Möglichkeiten zurück. Hinzu kommen Fehler beim Schreiben oder Rechnen aufgrund falsch wahrgenommener Schriftzeichen. Kurzsichtige Kinder können das, was an der Tafel steht, oft nicht richtig erkennen. Weitsichtige haben Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben im Heft. Wenn es dann die ersten Fünfen hagelt, leiden auch Motivation und Selbstbewusstsein des Kindes.

Werden Sehfehler bei Kindern nicht vor dem 7. Lebensjahr erkannt und korrigiert, kann sich das Sehen nicht normal entwickeln: das Kind bleibt auch im Erwachsenenalter fehlsichtig. Um dies zu verhindern, sollten Eltern schon mit Kleinkindern regelmäßig zum Sehtest. Viele Eltern gehen jedoch mit ihren Kindern erst lange nach der Einschulung zur Untersuchung beim Augenarzt oder bei einer Orthoptistin, wenn die Probleme in der Schule immer größer werden, im Alter von 8 oder 9 Jahren. Rückgängig gemacht werden kann die Sehschwäche dann nicht mehr. Allerdings kann sie meist unkompliziert mit einer Brille oder Kontaktlinsen ausgeglichen werden – bestenfalls lassen dann auch die guten Noten nicht mehr lange auf sich warten.

Regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung

Um einer lebenslangen Sehschwäche vorzubeugen, sollten Kinder spätestens im Alter von dreieinhalb Jahren von einem Augenarzt untersucht werden, bei Augenerkrankungen in der Familie bereits zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat, empfiehlt das KGS. Vor der Einschulung sollten Kinderaugen erneut auf den Prüfstand.

 

Presse Info vom KGS